Vor Kurzem ging ich mit meinem Sohn über den Markt und hörte wie eine Frau an einem Stand fragte, wie man die Mairübchen, die man derzeit überall sieht, eigentlich zubereitet.
Daraufhin dachte ich mir, ich schreibe Euch mal ein wenig über diese Rübensorte, denn wir Essen sie im Moment unheimlich gerne und viel. Vielleicht weiß von Euch ja auch jemand nicht so richtig, was man damit eigentlich alles machen kann.
In vielen Küchen sind die Mairübchen irgendwie in Vergessenheit geraten, dabei essen vor allem Kinder sie gerne. Geschmacklich sind sie eine Mischung aus Kohlrabi und Radischen, jedoch viel milder und manchmal sogar süß.
Bei den Mairübchen kann man alles essen, auch die Schale und Blätter. Da die Schale recht fest ist, schälen die meisten sie aber lieber vor der Verarbeitung.
Wir lieben die Mairübchen als Rohkost zum Abendbrot oder mit einem Kräuterquark zum Dippen. Hierfür die Rübchen einfach waschen, schälen und in Stücke schneiden. Klein geraspelt schmecken sie auch sehr lecker im Salat.
Dazu schmecken Mairübchen auch gekocht sehr gut und eignen sich als Beilage. Das Besondere an den Rübchen ist, dass sie ganz weich schmecken und fast auf der Zunge zergehen. Daher braucht man sie auch nicht allzu lange kochen. Dazu haben sie ganz viel Karotin, verschiedene Vitamine, Folsäure, Eisen und Zink.
Wenn Ihr Mairübchen einkauft,
solltet Ihr auf ein paar Dinge achten. Meistens sind die Blätter noch an den
Rübchen dran, sie sollten frisch und nicht Welk aussehen.
Die Mairübchen selber sollten nicht so groß
sein, schön weiß und wenn Ihr drauf
drückt, sich fest anfühlen. Liegen sie schon eine Weile, lassen sie sich leicht
drücken. Im Gemüsefach im Kühlschrank halten sie sich 3-4 Tage. Auch das Grün
kann man sehr gut in der Küche verwenden. Waschen und klein geschnitten, kann
es mit in Suppen, Salate und grüne Smothies. Als ganze Blätter kann man das Mairübchengrün
wie Spinat nutzen. Und unsere Häschen lieben es auch.
Die Rübchensorte wächst sehr früh im Jahr, daher hat sie auch ihren Namen. Denn man kann sie bereits Ende März bis Anfang April im eigenen Garten aussäen und schon sechs bis acht Wochen später ernten. Daduch sind die Mairübchen auch besonders gut für Kinderbeete geeignet, da man das Wachstum der Rübensorte gut beobachten kann.
Die Rübchensorte wächst sehr früh im Jahr, daher hat sie auch ihren Namen. Denn man kann sie bereits Ende März bis Anfang April im eigenen Garten aussäen und schon sechs bis acht Wochen später ernten. Daduch sind die Mairübchen auch besonders gut für Kinderbeete geeignet, da man das Wachstum der Rübensorte gut beobachten kann.
Wie kann man
Mairübchen zubereiten?
- Als Rohkost in Stücke geschnitten, gerne auch etwas salzen.
- Klein geraspelt für Salate.
- Gewaschen, geschält und in Stücke geschnitten als Beilage dünsten oder maximal 10 Minuten kochen.
- Als Ofengemüse zusammen mit Möhren, Kartoffeln und Zucchini im Backofen backen.
- In Gemüsebratlingen als feine Raspeln mit verarbeiten.
- In der Pfanne angebraten.
- Als Eintopf mit Möhren, Kartoffeln und Würstchen.
- Als feinpürierte Suppe.
Dazu schmecken auch:
- Kartoffelpüree,
Kartoffeln, Kroketten, Reis, Klöße, Fisch (Lachs, Seelachsfilet,
Fischstäbchen), verschiedene Fleischsorten, Sahne- oder Kräutersoße und
vieles mehr.
Viel Spaß beim Wiederentdecken dieser alten Rübensorte und guten Appetit wünscht Euch,
Mmh, klingt lecker! Ich muss gestehen, dass ich dieses Gemüse noch nicht kenne! Da schau ich doch direkt beim nächsten EInkauf! Vielen DAnk für die Anregung!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Hanna
Sehr gerne liebe Hanna, dass freut mich sehr. Dann kam mein Post ja genau richtig.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Ja, wie toll! Ich habe sie schon ein paar Mal gesehen und mich gefragt, wie sie wohl schmecken und was ich daraus kochen kann. Beim nächsten Mal landen sie im Korb. Danke!!!
AntwortenLöschenViele Grüße, Annie
Perfekt liebe Annie, lasst Sie Euch schmecken.
LöschenViele Grüße, Tanja
Die habe ich in der Tat hier noch nirgendwo gesehen. Beim nächsten Einkauf halte ich mal die Augen offen :-)
AntwortenLöschenLieben Dank auch für die vielen Infos, liebe Tanja!
Herzliche Grüße,
Sabine
Sehr gerne liebe Sabine, die Mairübchen sind ganz sicher auch etwas für Euch.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Die sind so lecker, ich esse sie am liebsten roh ohne irgendwas oder auf frischen Brot mit Butter und Salz.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Christine
Ich mag sie roh auch unheimlich gerne, bisher immer mit einem Dipp. Auf dem Brot probiere ich sie das nächste Mal.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Super, danke für den Beitrag. Habe mir am Freitag welche auf dem Markt gekauft und schon überlegt was ich daraus mache ;-)
AntwortenLöschenPerfekt, ich freue mich darüber. Genau dafür habe ich es geschrieben.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Liebe Tanja,
AntwortenLöscheneine gute Idee!Ich stand letztens auch davor und dachte, ich muss mich mal informieren,, was man mit den Mairübchen machen kann.Jetzt hoffe ich, dass die Zeit hier nicht schon wieder vorbei ist.
Viele Grüße,
Monika
Hallo liebe Monika, ich denke, Du wirst sie noch eine Weile bekommen. Bei uns gibt es sie noch. Ich bin gespannt, wie sie Euch schmecken werden.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Wie schön, dass ihr auch so gerne Mairübchen esst, soviele verschiedene Gerichte haben wir nämlich noch nicht damit ausprobiert. Aber wir lieben unser Risotto mit Rübchen und ganz viiiiel Parmesan. Das schmeckt leicht nussig und die Kinder streuen sich gerne extra Käse drüber.��
AntwortenLöschenLiebe Grüße Anja und Martin
Jaaa, und wie! Eure Variante hört sich superlecker an! Das probieren wir auch aus.
LöschenVielen Dank und liebe Grüße, Tanja
Vielen lieben Dank für die vielen Anregungen.
AntwortenLöschenAuch ich esse sie gern habe sie aber bisher nur roh gegesssen.
Kreative Grüße Sonja
Das passt ja perfekt, viel Spaß beim Ausprobieren.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Sehr lecker! Die gibt es hier leider gar nicht, ich bin schon froh, das man hier langsam öfter Kohlrabis bekommt :0)Als Gemüse frisch gibt es momentan hier nur Möhren, Erbsen, Porree, Spitzkohl, na ja und eben manchmal und nicht überall Kohlrabis :0) ganz LG aus Dänemark Ulrike :0)
AntwortenLöschenOh je, gibt es in Dänemark denn keine Wochenmärkte? Dort findest Du sie eventl. eher? Oder in einem ganz großen Einkaufscenter? Ich mag die Mairübchen ja viel lieber als die Kohlrabis, sie schmecken viel milder.
LöschenHoffe, Du hast Erfolg.
Liebe Grüße, Tanja
Ich frage mich gerade ob sie auch als beikostbrei gehen. Mein kleiner fängt gerade mit karotten an. Finde die Auswahl jedoch wirklich mau , denn er soll ja nicht nur 3 Gemüsesorten kennenlernen. Lg Carina
AntwortenLöschenIch habe gerade mal nachgelesen, ab 6-8 Monaten dürfen Babys Mairübchen auch püriert und gedünstet als Brei. Sie schmecken nur sehr intesiv, probiere es einfach mal aus oder mische sie etwas unter ein anderes Gemüse. Meine Kinder lieben den Geschmack beide.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Das klingt ziemlich lecker. Ehrlich gesagt, kannte ich die Mairübchen nicht. Werde ich mal ausprobiert, da mein Sohn kaum Gemüse mag.
AntwortenLöschenLG Sonja M.
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenJetzt nochmal mit korrekter Rechtschreibung... Die französische Schwiegermama macht sie immer im Couscous Gemüse - ganz mild gewürzt auch für die kleine Genießerin geeignet ;)
AntwortenLöschenMairübchen! Jaaaa, yummie!!!
AntwortenLöschenVorgestern habe ich die ersten vier im Bund nach Hause getragen. Von wegen - die halten 3-4 Tage in der Kühlschublade. WEG!!! sindse.
Sie waren im Salat. Sie waren in feine Scheiben gehobelt und mit selbstgemischtem "Butterbrotsalz" auf Brot. Sie wurden gevierteilt und einfach weggefuttert.
Ich geh dann mal neue besorgen.... *grins*
Das LandEiRübchen ;-)